Von Messkirch nach Riedlingen
Sonntag, 18. August 2019 (45 Km)
Und wenn draussen die Sonne scheint, steht der Mensch gleich ganz anders auf! Das wissen wir doch alle! Steht zudem auch noch eine schöne, angenehm zu fahrende Flachetappe an, ja, dann, also letztendlich...was will man eigentlich mehr? So sitzen wir gut gelaunt beim Frühstück, während die langsam eintrudelnden Gäste der gestrigen Hochzeit mit den Nachwehen der Feierlichkeit beschäftigt sind. Kann man nachfühlen, man kennt das selber auch.
Wir packen unsere Siebensachen und radeln hinaus in den Tag. Ein blauer Himmel spannt sich von Horizont zu Horizont, das Tal der Ablach ist weit und eben, sogar gefühlt ein wenig abschüssig. Da schruppt man die Kilometer runter wie nichts. Vorbei geht's an den Baggerseen bei Krauchenwies, wo man Campingfreuden frönt. In Krauchenwies sorgt die Routenführung durch den Schlosspark für etwas Irritation, da man in die falsche Richtung, nämlich zurück, geführt zu werden scheint. Hat man den Park jedoch verlassen, erkennt man den Sinn darin: Man kommt zu einer Kreuzung, auf der man die grosse Bundesstrasse gut queren kann.
Dann sind wir in Mengen. Das Städtchen hat sich recht heraus geputzt, seit wir das letzte Mal hier waren. Vor allen Dingen ist inzwischen die Innenstadt verkehrsberuhigt, so kann man heutzutage gemütlich vor einer Eisdiele pausieren, ohne dass einen permanent Autoabgase umnebeln, wie es früher der Fall war.
Schon radeln wir im Tal der Donau dahin. Links thront die Heuneburg auf ihrer Anhöhe, rechts darf der Blick den Bussen begrüssen. Wieder haben wir Rückenwind und teilen uns den Donauradweg mit vielen Radlern, von denen jedoch nur ein Teil Radwanderer sind. Die meisten nutzen das schöne Wetter wohl für ihren Sonntagsausflug. Wir kommen mit einem Paar aus Hamburg ins Gespräch, das der Donau bis nach Passau folgen möchte.
So treffen wir bald in Riedlingen ein. Die Etappe war kurz, und bei dieser Topografie kommt man schnell vorwärts. Heute sind wir zu früh für das Hotel, das erst um 15 Uhr öffnet. Die Wartezeit lässt sich jedoch prima mit einem Mittagessen verkürzen.
Nettes Städtchen, dieses Riedlingen. Abends essen wir in einer Wirtschaft mit angeschlossenem Kinosaal. Die Kellnerin lässt uns dabei sogar einen Blick in den leeren Saal werfen - und schon sind die Erinnerungen an das kleine Kino meiner Kindheit wieder parat, wo ich als Dreikäsehoch meinen allerersten Film, das "Dschungelbuch", gesehen habe. Später - inzwischen sind uns die beiden Hamburger wieder über den Weg gelaufen - entdecken wir ein sehr stilvoll eingerichtetes Café direkt am Donauufer. Hier kann man den Abend wunderbar ausklingen lassen.
Wir packen unsere Siebensachen und radeln hinaus in den Tag. Ein blauer Himmel spannt sich von Horizont zu Horizont, das Tal der Ablach ist weit und eben, sogar gefühlt ein wenig abschüssig. Da schruppt man die Kilometer runter wie nichts. Vorbei geht's an den Baggerseen bei Krauchenwies, wo man Campingfreuden frönt. In Krauchenwies sorgt die Routenführung durch den Schlosspark für etwas Irritation, da man in die falsche Richtung, nämlich zurück, geführt zu werden scheint. Hat man den Park jedoch verlassen, erkennt man den Sinn darin: Man kommt zu einer Kreuzung, auf der man die grosse Bundesstrasse gut queren kann.
Dann sind wir in Mengen. Das Städtchen hat sich recht heraus geputzt, seit wir das letzte Mal hier waren. Vor allen Dingen ist inzwischen die Innenstadt verkehrsberuhigt, so kann man heutzutage gemütlich vor einer Eisdiele pausieren, ohne dass einen permanent Autoabgase umnebeln, wie es früher der Fall war.
Schon radeln wir im Tal der Donau dahin. Links thront die Heuneburg auf ihrer Anhöhe, rechts darf der Blick den Bussen begrüssen. Wieder haben wir Rückenwind und teilen uns den Donauradweg mit vielen Radlern, von denen jedoch nur ein Teil Radwanderer sind. Die meisten nutzen das schöne Wetter wohl für ihren Sonntagsausflug. Wir kommen mit einem Paar aus Hamburg ins Gespräch, das der Donau bis nach Passau folgen möchte.
So treffen wir bald in Riedlingen ein. Die Etappe war kurz, und bei dieser Topografie kommt man schnell vorwärts. Heute sind wir zu früh für das Hotel, das erst um 15 Uhr öffnet. Die Wartezeit lässt sich jedoch prima mit einem Mittagessen verkürzen.
Nettes Städtchen, dieses Riedlingen. Abends essen wir in einer Wirtschaft mit angeschlossenem Kinosaal. Die Kellnerin lässt uns dabei sogar einen Blick in den leeren Saal werfen - und schon sind die Erinnerungen an das kleine Kino meiner Kindheit wieder parat, wo ich als Dreikäsehoch meinen allerersten Film, das "Dschungelbuch", gesehen habe. Später - inzwischen sind uns die beiden Hamburger wieder über den Weg gelaufen - entdecken wir ein sehr stilvoll eingerichtetes Café direkt am Donauufer. Hier kann man den Abend wunderbar ausklingen lassen.
Ein schöner Morgen im Ablachtal.
Wir radeln an renaturierten Baggerseen entlang...
...und gönnen uns eine Pause in Mengen.
Riedlingen...