Von Gunzenhausen nach Eichstätt
Dienstag, 27. August 2019 (72 Km)
Folgendermassen soll es mit dem zweiten Teil dieser Reise weitergehen: Wir wollen das ganze Altmühltal hinab bis nach Kelheim radeln, anschliessend der Donau bis etwa Regensburg folgen. Bis dahin werden wir uns entschieden haben, ob wir dem Regen oder vielleicht auch der Naab flussaufwärts folgen, wo ich wenigstens ein kleines Weilchen Heimatluft schnuppern kann. Wir buchen uns ein Zimmer in Eichstätt. Diese Stadt blieb bisher bei all meinen Trips durchs Altmühltal links liegen. Heute wird sich das ändern.
Nach den Ruhetagen sind wir wieder voller Tatendrang. Wir rollen hinaus in die Altmühlauen, immer hübsch nach Südosten, hinein ins Gegenlicht der Morgensonne. Es ist noch herrlich kühl, sich allmählich lichtende Nebelschwaden sorgen für verwunschene Stimmungen, eine Rohrweihe gleitet ein Maisfeld entlang, blaue Hügel wachsen in der Ferne in die Höhe - für mich eine ideale Landschaft. Das Tal ist noch weit, und der Blick kann bis zum Horizont schweifen. Hier hat man sich mal den Radweg vorgenommen: Wege, die ich noch als gröbere Feldwege in Erinnerung habe, sind jetzt asphaltiert. Hinter Treuchtlingen wird das Tal schliesslich enger, der Weg folgt nun den Flussmäandern. Es ist mittlerweile heiss und schwül geworden. Jurafelsen, zum Beispiel die Zwölf Apostel, stossen wie Zähne durch die Wälder oder wachsen auf der Wacholderheide am Rand des Flusstales in die Höhe, dazu der langsam fliessende Fluss, von Bauernorchideen gesäumt.
Wir machen Pause in Papenheim und lernen dort ein radelndes Paar aus Zürich kennen lernen, und in Dollnstein, wo wir die beiden erneut treffen. Mitten am Nachmittag kommen wir in Eichstätt an und beziehen unsere Unterkunft. Später erkunden wir natürlich diese Barockstadt, essen sensationell im Gasthof Krone zu Abend und treffen unsere beiden Zürcher wieder, leider zum letzten Mal, und leider, ohne Adressen auszutauschen.
Allmählich nähere ich mich auch wieder dem Sprachgebiet meiner Heimat an, obwohl wir hier noch nicht in der Oberpfalz, sondern in Oberbayern sind. Trotzdem: Der fränkische Dialekt, den ich sehr gerne mag, weicht allmählich dem bayerischen Idiom.
Nach den Ruhetagen sind wir wieder voller Tatendrang. Wir rollen hinaus in die Altmühlauen, immer hübsch nach Südosten, hinein ins Gegenlicht der Morgensonne. Es ist noch herrlich kühl, sich allmählich lichtende Nebelschwaden sorgen für verwunschene Stimmungen, eine Rohrweihe gleitet ein Maisfeld entlang, blaue Hügel wachsen in der Ferne in die Höhe - für mich eine ideale Landschaft. Das Tal ist noch weit, und der Blick kann bis zum Horizont schweifen. Hier hat man sich mal den Radweg vorgenommen: Wege, die ich noch als gröbere Feldwege in Erinnerung habe, sind jetzt asphaltiert. Hinter Treuchtlingen wird das Tal schliesslich enger, der Weg folgt nun den Flussmäandern. Es ist mittlerweile heiss und schwül geworden. Jurafelsen, zum Beispiel die Zwölf Apostel, stossen wie Zähne durch die Wälder oder wachsen auf der Wacholderheide am Rand des Flusstales in die Höhe, dazu der langsam fliessende Fluss, von Bauernorchideen gesäumt.
Wir machen Pause in Papenheim und lernen dort ein radelndes Paar aus Zürich kennen lernen, und in Dollnstein, wo wir die beiden erneut treffen. Mitten am Nachmittag kommen wir in Eichstätt an und beziehen unsere Unterkunft. Später erkunden wir natürlich diese Barockstadt, essen sensationell im Gasthof Krone zu Abend und treffen unsere beiden Zürcher wieder, leider zum letzten Mal, und leider, ohne Adressen auszutauschen.
Allmählich nähere ich mich auch wieder dem Sprachgebiet meiner Heimat an, obwohl wir hier noch nicht in der Oberpfalz, sondern in Oberbayern sind. Trotzdem: Der fränkische Dialekt, den ich sehr gerne mag, weicht allmählich dem bayerischen Idiom.
Ein schöner Morgen um weiter zu reisen...
...direkt ins Gegenlicht...
...der Sonne entgegen.
Typisch Altmühltal...
Felsen...
Burgen...
Dollnstein...
Die Willibaldsburg...
...und Eichstätt.