24.08.2020 - Von Ravensburg nach Riedlingen (60 Km)
Es gilt, auf das Höhenniveau der Donau zu kommen. Diesbezüglich ist die heutige Route Neuland für uns. Mal sehen, was uns da an Höhenmetern erwartet. Wir lassen uns von den Radwegweisern aus der Stadt leiten und finden uns dabei am Flüsschen Schussen wieder, an dessen Ufer uns ein Weg nach Norden führt. Irgendwann verliert sich die Beschilderung, oder wir verlieren sie, je nach Sichtweise. Wir nähern uns einer Dame, die völlig selbstvergessen mit dem Mobiltelefon ein Bildnis von sich und ihrem Hund zu erstellen gedenkt. Dazu beugt sie sich fast bis auf den Erdboden hinunter. Da der Hund ein kleiner ist, die Dame jedoch eher voluminöser Natur, bekommt dieses Unterfangen einen komischen Anstrich. Sie erschrickt dann schon recht, wie sie, so selbstversunken, auf einmal von uns angesprochen wird. Lachen müssen wir aber dann alle. So ist das Eis gebrochen uns sie kann uns zudem auch noch Auskunft über unseren Weg geben.
Und dieser hat es dann eine Weile lang in sich. Wir müssen einen langen Anstieg hinauf, in eine Ortschaft namens Wolpertswende, und die letzten hundert Meter dorthin wollen auch noch geschoben werden, denn achtzehn Steigungsprozente schaffen wir dann doch nicht. Oben haben wir jedoch einen schönen Rundblick, vor allen Dingen Richtung Südosten. Leicht wellig führt uns der Weg schliesslich über Aulendorf, Bad Schussenried und Bad Buchau quasi durch die Hintertür (also von Süden kommend) nach Riedlingen.
Im Gegensatz zu den ersten Tagen haben wir heute nur ganz wenige Radfahrer gesehen. Radreisende mit Gepäck überhaupt nicht. Das wird sich in den nächsten Tagen, wenn wir an der Donau unterwegs sind, wohl wieder ändern. Nachdem uns diese ersten Reisetage doch etwas aufs Gemüt geschlagen haben, gestaltet sich der Aufenthalt in Riedlingen deutlich entspannter. Etwas weniger Hysterie als am Bodensee, weniger Touristen, wir beginnen uns allmählich wohlzufühlen. Wir beschliessen, hier in Riedlingen zweimal zu übernachten, denn morgen wollen wir endlich mal mit dem Rad zur Heuneburg fahren.
Und dieser hat es dann eine Weile lang in sich. Wir müssen einen langen Anstieg hinauf, in eine Ortschaft namens Wolpertswende, und die letzten hundert Meter dorthin wollen auch noch geschoben werden, denn achtzehn Steigungsprozente schaffen wir dann doch nicht. Oben haben wir jedoch einen schönen Rundblick, vor allen Dingen Richtung Südosten. Leicht wellig führt uns der Weg schliesslich über Aulendorf, Bad Schussenried und Bad Buchau quasi durch die Hintertür (also von Süden kommend) nach Riedlingen.
Im Gegensatz zu den ersten Tagen haben wir heute nur ganz wenige Radfahrer gesehen. Radreisende mit Gepäck überhaupt nicht. Das wird sich in den nächsten Tagen, wenn wir an der Donau unterwegs sind, wohl wieder ändern. Nachdem uns diese ersten Reisetage doch etwas aufs Gemüt geschlagen haben, gestaltet sich der Aufenthalt in Riedlingen deutlich entspannter. Etwas weniger Hysterie als am Bodensee, weniger Touristen, wir beginnen uns allmählich wohlzufühlen. Wir beschliessen, hier in Riedlingen zweimal zu übernachten, denn morgen wollen wir endlich mal mit dem Rad zur Heuneburg fahren.
Raus aus der Stadt.
Die Kraxelei...
...wird mit einem Panoramablick belohnt.
Kurz vor Riedlingen - Blick auf den Bussen.
Abends in Riedlingen.