29.08.2020 - Von Donauwörth nach Gunzenhausen (70 Km)
Er verheisst nichts Gutes. Der Wetterbericht nämlich. Regnen soll es, und zwar nicht nur heute, sondern auch die nächsten Tage über. Was also tun? Wir haben uns für ein paar Tage in Gunzenhausen am Altmühlsee eingemietet, und irgendwie müssen wir dorthin kommen. Eine Regenfahrt? Doch vielleicht den Zug nehmen? Am Morgen sind die Strassen zwar nass, doch immerhin ist es (noch) trocken. So lassen wir es drauf ankommen und radeln einfach mal los, in der Hoffnung, dass uns Petrus zugeneigt sein möge.
Die Schilder der "Romantischen Strasse" leiten uns aus der Stadt, auf einer still gelegten Bahntrasse gen Norden. Ein Blick zurück zeigt die Silhouette Donauwörths. Bis Harburg folgen wir dieser Route. In Harburg thront die grosse Burganlage oben auf dem Hügel, und unten im Tal gibt es, als Pendant dazu, ein etwa gleich grosses Zement- oder Betonwerk. Eine gewisse Symmetrie. Hinter Harburg verlassen wir die Romantische Strasse und folgen dem Tal der Wörnitz. Hügel mit Wacholder säumen anfangs noch das Tal, bevor es allmählich dann weit und flach wird. Die Wolken zeigen sich mal heller, mal dunkler, sie behalten jedoch ihren nassen Inhalt schön brav für sich.
Ich mag die Dörfer hier im Wörnitztal. Die Häuser sind etwas von der Strasse zurück versetzt, sodass ein Grünstreifen verbleibt, und weisen keinen Dachvorsprung auf, was mich an die Gebäude meiner Heimatgegend erinnert. In Wassertrüdingen gönnen wir uns eine Mittagspause. Eine Hochzeit wird gefeiert und die glücklich Neuvermählten treten aus dem Standesamt. Der Bräutigam ist wohl (natürlich) Mitglied im ortsansässigen Sportverein. Seine Kumpels, schon nicht mehr ganz nüchtern, wie es scheint, schwenken Vereinsflaggen und Wimpel und eskortieren das Brautpaar laut johlend aus der Stadt.
Wir müssen noch den Wechsel vom Wörnitz- ins Altmühltal auf uns nehmen. Ein paar Wellen, ein paar Höhenmeter, aber das schaffen wir leicht. Und wir kommen wirklich trockenen Fusses in Gunzenhausen an - früh morgens hätten wir das anhand der Wettervorhersage nicht geglaubt. Doch kaum in unserem Hotel angekommen, trifft das erwartete Regenwetter ein. Glück muss man haben.
Die Schilder der "Romantischen Strasse" leiten uns aus der Stadt, auf einer still gelegten Bahntrasse gen Norden. Ein Blick zurück zeigt die Silhouette Donauwörths. Bis Harburg folgen wir dieser Route. In Harburg thront die grosse Burganlage oben auf dem Hügel, und unten im Tal gibt es, als Pendant dazu, ein etwa gleich grosses Zement- oder Betonwerk. Eine gewisse Symmetrie. Hinter Harburg verlassen wir die Romantische Strasse und folgen dem Tal der Wörnitz. Hügel mit Wacholder säumen anfangs noch das Tal, bevor es allmählich dann weit und flach wird. Die Wolken zeigen sich mal heller, mal dunkler, sie behalten jedoch ihren nassen Inhalt schön brav für sich.
Ich mag die Dörfer hier im Wörnitztal. Die Häuser sind etwas von der Strasse zurück versetzt, sodass ein Grünstreifen verbleibt, und weisen keinen Dachvorsprung auf, was mich an die Gebäude meiner Heimatgegend erinnert. In Wassertrüdingen gönnen wir uns eine Mittagspause. Eine Hochzeit wird gefeiert und die glücklich Neuvermählten treten aus dem Standesamt. Der Bräutigam ist wohl (natürlich) Mitglied im ortsansässigen Sportverein. Seine Kumpels, schon nicht mehr ganz nüchtern, wie es scheint, schwenken Vereinsflaggen und Wimpel und eskortieren das Brautpaar laut johlend aus der Stadt.
Wir müssen noch den Wechsel vom Wörnitz- ins Altmühltal auf uns nehmen. Ein paar Wellen, ein paar Höhenmeter, aber das schaffen wir leicht. Und wir kommen wirklich trockenen Fusses in Gunzenhausen an - früh morgens hätten wir das anhand der Wettervorhersage nicht geglaubt. Doch kaum in unserem Hotel angekommen, trifft das erwartete Regenwetter ein. Glück muss man haben.
Ein Blick zurück auf die Donauwörther Skyline.
Die Wörnitz entlang...
...die uns heute ein treuer Begleiter sein wird.
Wird es trocken bleiben?
Eine Weile lang nehmen wir mit der Landstrasse vorlieb.
Ich mag diesen Ortsnamen.