Von Ehingen nach Langenau
Dienstag, 20. August 2019 (53 Km)
Heute ist ein schöner Tag. Es regnet die ganze Zeit. Das tut aber der guten Laune keinen Abbruch. Ein milder Sommerregen, Rückenwind, glatter Asphalt, das ist gar nicht so übel. Die Aufregung des gestrigen Tages, auch die Müdigkeit am Schluss der Etappe, sind längst Schnee von gestern. Wir starten gut gelaunt in den Tag, freuen uns auch auf unser Etappenziel, den Gasthof zum Bad in Langenau. Dort kommt man sehr gut unter und isst vor allen Dingen hervorragend. Gerade Letzteres scheint vor unserem geistigen Auge begehrenswert, war die gestrige Verpflegung doch ein wenig frugal.
Deswegen lassen wir auch die Route über das Blautal sein, sondern radeln einfach auf dem Donauradweg weiter. Bei der heutigen Witterung ist es sowieso egal, wo man radelt, man sieht eh nicht viel von der Landschaft. Doch irgendwie ist der heutige Tag Balsam für die Seele. Auch wenn man es angesichts des Wetters eigentlich gar nicht glauben mag. Wir sind warm und fast wasserdicht eingepackt und pedalieren gemütlich vor uns hin. Um Ulm herum ist man mit Gewerbegebieten, Einfahrtschneisen und Ausfallstrassen konfrontiert, man kommt jedoch kaum mit dem Autoverkehr in Konflikt und kann die Stadt auf durchgehendem Radweg passieren.
In Langenau angekommen, versuchen wir der Belegschaft des Gasthofes, das uns ob unserer nassen Klamotten bedauert, zu vermitteln, dass eine Regenetappe wie heute auch etwas Meditatives an sich hat (und nicht nur ungemütlich ist), doch so recht können wir uns da nicht verständlich machen, Man schüttelt nur ungläubig den Kopf. Uns hat es heute jedenfalls Spass gemacht.
Deswegen lassen wir auch die Route über das Blautal sein, sondern radeln einfach auf dem Donauradweg weiter. Bei der heutigen Witterung ist es sowieso egal, wo man radelt, man sieht eh nicht viel von der Landschaft. Doch irgendwie ist der heutige Tag Balsam für die Seele. Auch wenn man es angesichts des Wetters eigentlich gar nicht glauben mag. Wir sind warm und fast wasserdicht eingepackt und pedalieren gemütlich vor uns hin. Um Ulm herum ist man mit Gewerbegebieten, Einfahrtschneisen und Ausfallstrassen konfrontiert, man kommt jedoch kaum mit dem Autoverkehr in Konflikt und kann die Stadt auf durchgehendem Radweg passieren.
In Langenau angekommen, versuchen wir der Belegschaft des Gasthofes, das uns ob unserer nassen Klamotten bedauert, zu vermitteln, dass eine Regenetappe wie heute auch etwas Meditatives an sich hat (und nicht nur ungemütlich ist), doch so recht können wir uns da nicht verständlich machen, Man schüttelt nur ungläubig den Kopf. Uns hat es heute jedenfalls Spass gemacht.