Von Langenau nach Aalen
Mittwoch, 21. August 2019 (66 Km)
Der Regen ist in der Nacht weiter gezogen, am Morgen scheint uns die Sonne ins Zimmer. Über Abwechslung, was das Wetter anbelangt, können wir uns also wirklich nicht beschweren. Als wir nach dem Frühstück aus Langenau hinaus und durchs Donauried radeln, ist es allerdings neblig geworden. Die Sonne braucht eine Weile, bis sie der Sache Herr geworden ist. Wie man weiss, gibt es auch interessante Stimmungen, wenn die Sonne als bleiche Scheibe durch den Dunst schimmert.
Wir radeln heute zuerst zur Brenz und folgen dem Flüsschen aufwärts. Die weite Ebene des Donautales geht in hügeliges Land über, und dann in Besiedlungsgebiet. Giengen, Herbrechtingen, Heidenheim - diese Städte scheinen allmählich ineinander überzugehen, die Gewerbegebiete wachsen und wachsen und kommen sich immer näher, die Stellen mit "Landschaft" bzw. "Natur" zwischen den Ansiedlungen werden kleiner. Gerade zur Essenszeit kommen wir in Heidenheim an und lassen uns von einer Passantin ein Restaurant empfehlen. So sitzen wir gemütlich im Freien und beobachten das geschäftige Treiben ringsum.
Durch eine Parkanlage an der Brenz geht es nach der Pause wieder aus der Stadt. Es folgt ein grüner Abschnitt, und wir erreichen Itzelberg mit dem kleinen See und Königsbronn, den Ursprung der Brenz. Von nun an geht es bergab in Richtung Aalen. Von hier bis Oberkochen darf man dann wieder etwas Landschaft geniessen, bevor die Gewerbegebiete erneut überhand nehmen.
Und wieder treibt die Pannenhexe ihren Schabernack mit uns: Ein komischen Klicken fällt auf. Diesmal ist es am Hinterrad meines Velos. Es ist eine gebrochene Speiche, die bei jeder Umdrehung irgendwo an ein Metallteil schlägt. Wie das? Die kleinen, kompakten Laufräder sollten doch mindestens genauso stabil sein wie grosse, wenn nicht sogar stabiler. Des Rätzels Lösung könnte die Sache mit dem Seitenständer sein. Wahrscheinlich hab ich die Speiche erwischt, als ich das Rad abstellen und den Ständer ausklappen wollte. Durch das Gepäck sieht man nicht nach unten, und kann anstatt des Ständers schon mal mit dem Fuss eine Speiche erwischen. Immerhin hat das Laufrad keinen Achter, und wir radeln erstmal vorsichtig weiter.
Aalen. Bei der Einfahrt in die Stadt kommen wir an einem grossen Fahrradladen vorbei. "Meisterwerkstatt", "Fahrräder aller Art" kann man über den Schaufenstern im Eingangsbereich lesen. Nun, drinnen sortiert jemand die zum Verkauf stehenden nagelneuen Elektrovelos und fertigt mich kurz ab. Es wäre kein Mechaniker da. Und niemand sonst kann ein Laufrad einspeichen. Das kommt so schnell aus der Hüfte geschossen, dass es schwer fällt, das zu glauben. Aber was will manchen? Was nicht ist, das ist nicht. Was ist mit den Veloläden hier los? Oder liegt's an mir? Bevor ich ernsthaft an mir (oder mehr als sonst) zu zweifeln beginne, suchen wir erstmal unser Hotel auf.
Später lassen wir uns durch das Städtchen treiben. Der Stadtkern gefällt uns sehr gut. Ein Mix aus alten und neuen Häusern, eine geschäftige Innenstadt, da verweilt man gerne und beobachtet die Passanten.
Wir radeln heute zuerst zur Brenz und folgen dem Flüsschen aufwärts. Die weite Ebene des Donautales geht in hügeliges Land über, und dann in Besiedlungsgebiet. Giengen, Herbrechtingen, Heidenheim - diese Städte scheinen allmählich ineinander überzugehen, die Gewerbegebiete wachsen und wachsen und kommen sich immer näher, die Stellen mit "Landschaft" bzw. "Natur" zwischen den Ansiedlungen werden kleiner. Gerade zur Essenszeit kommen wir in Heidenheim an und lassen uns von einer Passantin ein Restaurant empfehlen. So sitzen wir gemütlich im Freien und beobachten das geschäftige Treiben ringsum.
Durch eine Parkanlage an der Brenz geht es nach der Pause wieder aus der Stadt. Es folgt ein grüner Abschnitt, und wir erreichen Itzelberg mit dem kleinen See und Königsbronn, den Ursprung der Brenz. Von nun an geht es bergab in Richtung Aalen. Von hier bis Oberkochen darf man dann wieder etwas Landschaft geniessen, bevor die Gewerbegebiete erneut überhand nehmen.
Und wieder treibt die Pannenhexe ihren Schabernack mit uns: Ein komischen Klicken fällt auf. Diesmal ist es am Hinterrad meines Velos. Es ist eine gebrochene Speiche, die bei jeder Umdrehung irgendwo an ein Metallteil schlägt. Wie das? Die kleinen, kompakten Laufräder sollten doch mindestens genauso stabil sein wie grosse, wenn nicht sogar stabiler. Des Rätzels Lösung könnte die Sache mit dem Seitenständer sein. Wahrscheinlich hab ich die Speiche erwischt, als ich das Rad abstellen und den Ständer ausklappen wollte. Durch das Gepäck sieht man nicht nach unten, und kann anstatt des Ständers schon mal mit dem Fuss eine Speiche erwischen. Immerhin hat das Laufrad keinen Achter, und wir radeln erstmal vorsichtig weiter.
Aalen. Bei der Einfahrt in die Stadt kommen wir an einem grossen Fahrradladen vorbei. "Meisterwerkstatt", "Fahrräder aller Art" kann man über den Schaufenstern im Eingangsbereich lesen. Nun, drinnen sortiert jemand die zum Verkauf stehenden nagelneuen Elektrovelos und fertigt mich kurz ab. Es wäre kein Mechaniker da. Und niemand sonst kann ein Laufrad einspeichen. Das kommt so schnell aus der Hüfte geschossen, dass es schwer fällt, das zu glauben. Aber was will manchen? Was nicht ist, das ist nicht. Was ist mit den Veloläden hier los? Oder liegt's an mir? Bevor ich ernsthaft an mir (oder mehr als sonst) zu zweifeln beginne, suchen wir erstmal unser Hotel auf.
Später lassen wir uns durch das Städtchen treiben. Der Stadtkern gefällt uns sehr gut. Ein Mix aus alten und neuen Häusern, eine geschäftige Innenstadt, da verweilt man gerne und beobachtet die Passanten.
Zum guten Glück gibt es Wegweiser...
...so verläuft beziehungsweise verradelt man sich nicht im Nebel.
Die Sonne kriegt das mit dem Nebel allmählich in den Griff.
Die paar an der Hand abzuzählenden Landschaftseindrücke des heutigen Tages...
Aalen mit seinem angenehmen Stadtkern...