04.09.2020 - Von Gunzenhausen nach Dinkelsbühl (47 Km)
Ich mag das Gefühl, morgens nach dem Frühstück das Rad zu bepacken und mit der schweren Fuhre, die so satt auf der Strasse liegt, los zu radeln, immer noch. Das hat sich seit meinen allerersten Radreisen nicht geändert. Klar, diese Anfangseuphorie oder Sehnsucht, wie ich sie Mitte der Neunziger Jahre des letzten Jahrhunderts empfunden habe, ist nicht mehr ganz so ausgeprägt. Und doch ist sie im Ansatz immer noch vorhanden. Gerade jetzt, nach fast einer Woche Ruhepause, mit der wieder gefundenen Motivation, macht es wieder Spass. Doch wo sind diese Tage in Gunzenhausen geblieben? Das frage ich mich, als wir über die Altmühlbrücke rollen, kurz anhalten, um dem Flüsschen einen letzten Blick in beide Richtungen zu schenken. Die Zeit vergeht halt wie im Flug.
Wir sind prinzipiell schon wieder auf dem Nachhauseweg und unsere Route wird mit der Anreise fast deckungsgleich sein. Aber eben nur fast. Heute wollen wir erstmal nach Dinkelsbühl. Dazu müssen wir wieder zurück ins Wörnitztal. Eigentlich war geplant, die Route bis nach Wassertrüdingen wie neulich, aber eben in Gegenrichtung zu fahren. Allein die Beschilderung, der wir blindlings folgen, leitet uns auf den Limesradweg, der sich steigungsreicher durch das Land windet, als wir uns eigentlich wünschen. So gilt es eben, bis ins Wörnitztal einen paar Höhenmeter mehr zu sammeln, da weiss man gleich, ob man sich die letzten Tage über nun wirklich erholt hat, oder eben nicht. Jedenfalls legen wir in Wassertrüdingen eine erste Pause ein.
Nachher folgen wir der Wörnitz nach Norden. Obwohl das Tal flach und weit ist, führt der Weg oft ein wenig am Talrand in die Höhe und man muss ein wenig kraxeln. Schön ist es hier. Genau nach meinem Geschmack. Ich glaub, das Wörnitztal ist im Moment mein Lieblingsflusstal, wenn man sowas überhaupt sagen kann. Als wir uns Dinkelsbühl nähern, reisst allmählich die Wolkendecke auf, die Sonne kommt durch und es wird so richtig warm. In Dinkelsbühl stellen wir erneut zweierlei fest: Die Stadt ist wirklich sehenswert und leider rollt viel zu viel Verkehr über das Kopfsteinpflaster. Immerhin ist die Strasse, in der sich unser Hotel befindet, im Sommer verkehrsberuhigt.
Wir sind prinzipiell schon wieder auf dem Nachhauseweg und unsere Route wird mit der Anreise fast deckungsgleich sein. Aber eben nur fast. Heute wollen wir erstmal nach Dinkelsbühl. Dazu müssen wir wieder zurück ins Wörnitztal. Eigentlich war geplant, die Route bis nach Wassertrüdingen wie neulich, aber eben in Gegenrichtung zu fahren. Allein die Beschilderung, der wir blindlings folgen, leitet uns auf den Limesradweg, der sich steigungsreicher durch das Land windet, als wir uns eigentlich wünschen. So gilt es eben, bis ins Wörnitztal einen paar Höhenmeter mehr zu sammeln, da weiss man gleich, ob man sich die letzten Tage über nun wirklich erholt hat, oder eben nicht. Jedenfalls legen wir in Wassertrüdingen eine erste Pause ein.
Nachher folgen wir der Wörnitz nach Norden. Obwohl das Tal flach und weit ist, führt der Weg oft ein wenig am Talrand in die Höhe und man muss ein wenig kraxeln. Schön ist es hier. Genau nach meinem Geschmack. Ich glaub, das Wörnitztal ist im Moment mein Lieblingsflusstal, wenn man sowas überhaupt sagen kann. Als wir uns Dinkelsbühl nähern, reisst allmählich die Wolkendecke auf, die Sonne kommt durch und es wird so richtig warm. In Dinkelsbühl stellen wir erneut zweierlei fest: Die Stadt ist wirklich sehenswert und leider rollt viel zu viel Verkehr über das Kopfsteinpflaster. Immerhin ist die Strasse, in der sich unser Hotel befindet, im Sommer verkehrsberuhigt.
Das Wörnitztal entlang nach Norden.
Trouvaille am Wegesrand.
Dinkelsbühler Impressionen...