05.09.2020 - Von Dinkelsbühl nach Aalen (47 Km)
Kleiner Kalauer gefällig? "Vor Aalen hat man Qualen". Doof, ich weiss. Entspringt aber doch auch ein wenig der Realtiät. Schaut man sich den Landstrich zwischen Mönchsroth und Aalen im Internet an, so sieht alles nur leicht wellig aus. Und doch gibt es hier gefühlt keinen einzigen flachen Meter, es geht immer entweder auf oder ab. Zumindest wird der Limes-Radweg, dessen Beschilderung wir heute folgen, so geführt. So fahren wir heute zwar unsere anstrengendste Tagesetappe, doch schön ist sie trotzdem, und Spass machen tut sie uns auch. Dem Themenradweg entsprechend, liegen diverse Relikte aus der Römerzeit am Wegesrand - schliesslich verlief ja der Grenzwall hier in dieser Gegend. Man fragt sich dann unweigerlich, wieviel Römerblut man selber eigentlich in den Adern hat, wieviel germanisches. Und wie hoch der Prozentsatz an Neandertalergenen in der eigenen DNA ist.
Recht müde kommen wir heute in Aalen an und unternehmen nicht mehr viel. Nach der Siesta ein wenig herum spazieren, Nahrung aufnehmen, Passanten beobachten. In der Fussgängerzone gibt es sogar noch eine magentafarbene Telephonzelle. Das erinnert mich an die Kästen meiner Kindheit und Jugendzeit, damals waren sie noch gelb.
Warum ich es heute bei dieser sehenswerten Tagesetappe nur auf zwei Fotos bringe, kann ich beim besten Willen nicht sagen.
Recht müde kommen wir heute in Aalen an und unternehmen nicht mehr viel. Nach der Siesta ein wenig herum spazieren, Nahrung aufnehmen, Passanten beobachten. In der Fussgängerzone gibt es sogar noch eine magentafarbene Telephonzelle. Das erinnert mich an die Kästen meiner Kindheit und Jugendzeit, damals waren sie noch gelb.
Warum ich es heute bei dieser sehenswerten Tagesetappe nur auf zwei Fotos bringe, kann ich beim besten Willen nicht sagen.