06.09.2020 - Von Aalen nach Langenau (64 Km)
Auch heute, wie schon neulich in Donauwörth, ist die Versuchung gross, sich lieber dem öffentlichen Verkehr anzuvertrauen, als der Witterung zu trotzen. Der Wetterbericht lässt keine gute Laune aufkommen, wir spüren die gestrigen Anstiege noch in den Beinen und dazu beliebt auch noch mein Hals zu kratzen. Hoffentlich habe ich mich im kühlen Gegenwind nicht erkältet, oder mir gar das böse Ding da eingefangen. Zudem meine ich zu wissen, dass der erste Teil der heutigen Etappe - von Aalen bis circa Oberkochen - stetig ansteigt, bis man endlich die Wasserscheide zwischen Donau und Main, zwischen Atlantik und Schwarzem Meer überquert hat. Und doch, die Lust am Radfahren ist auch heute morgen (latent) vorhanden. Auch zeigen sich nach dem Frühstück kleine Lücken in der Wolkendecke.
So wird uns der Entscheid erleichtert, und angetan mit Handschuhen, Fleece und Windjacke ziehen wir los, im ruhigen Sonntagsverkehr raus aus der Stadt. Links und rechts dräuen die dunkel bewaldeten Hügel der Ostalb. Und siehe da, die Strecke bis zur Wasserscheide ist absolut probemlos zu bewältigen. Im Handumdrehen haben wir den Kocherursprung erreicht, und gleich sind wir an der Brenzquelle in Königsbronn, machen Pause am Itzelberger See. Dann scheint es gefühlt nur mehr bergab zu gehen: Heidenheim, Herbrechtingen, Giengen. Bei Sontheim sind wir wieder in der Donauebene angekommen und lassen uns vom Rückenwind noch die fünfzehn Kilometer bis Langenau schieben. Am Schluss der Etappe vertreibt die Sonne dann auch noch die Restwolken. So soll es sein.
So wird uns der Entscheid erleichtert, und angetan mit Handschuhen, Fleece und Windjacke ziehen wir los, im ruhigen Sonntagsverkehr raus aus der Stadt. Links und rechts dräuen die dunkel bewaldeten Hügel der Ostalb. Und siehe da, die Strecke bis zur Wasserscheide ist absolut probemlos zu bewältigen. Im Handumdrehen haben wir den Kocherursprung erreicht, und gleich sind wir an der Brenzquelle in Königsbronn, machen Pause am Itzelberger See. Dann scheint es gefühlt nur mehr bergab zu gehen: Heidenheim, Herbrechtingen, Giengen. Bei Sontheim sind wir wieder in der Donauebene angekommen und lassen uns vom Rückenwind noch die fünfzehn Kilometer bis Langenau schieben. Am Schluss der Etappe vertreibt die Sonne dann auch noch die Restwolken. So soll es sein.
Dunkle Wälder, dichte Wolken...
...auf dem Weg zur Wasserscheide.
An der Brenzquelle in Königsbronn.
Sonnenschein dann auf den letzten Kilometern.