08.09.2020 - Von Ehingen nach Bad Saulgau (58 Km)
Blauer Himmel. Reinstes Azur. Nach dem Frühstück rollen wir aus der Stadt und atmen erstmal tief durch, als wir endlich den Autoverkehr hinter uns gelassen haben und wir draussen in den Flussauen sind. Weiter folgen wir der Donau nach Westen. Wie gestern auch schon ist es sehr kühl, der Wind immer noch im Schiebemodus, doch mein Hals gibt Ruhe. Ein paar flache Kilometer zum Einrollen, dann müssen wir bei Rottenacker, Munderkingen, Obermarchtal ein wenig kräftiger in die Pedale treten. Auch dürfen wir wieder ein wenig am Durchgangsverkehr in den Ortschaften teilnehmen.
Hinter Zell haben wir dann diese ausgedehnte Ebene erreicht, die sich bis nach Mengen erstreckt. "Im weissen Rössl zum Wolfgangsee" ist heute mein Tagesschlager. Und ich komm während der Fahrt nicht drauf, wer bei der Schmonzette damals die weibliche Hauptrolle spielte? Conny Froboess? Marianna Hold? Waltraud Haas? Blond war sie auf jeden Fall, und blond ist gewissermassen auch der heutige Tag - ein Frühherbsttag par excellence. Kleidungsschicht um Kleidungsschicht wandert im Laufe des Vormittags wieder zurück in die Packtaschen, am später Vormittag sind dann kurze Hosen und Trikot angesagt. Wir rollen entspannt bis Riedlingen, das uns allmählich ans Herz zu wachsen beginnt, essen dort zu mittag und kommen mit einem Radler aus Wien ins Gespräch, der von seiner Heimatstadt aus den Fluss bis hierher geradelt ist und morgen ebenfalls die Heuneburg besichtigen will.
Wir radeln etwas später dann unter ihr vorbei und freuen uns, dass wir neulich wirklich mal dort oben waren. Bei Hundersingen sagen wir der Donau Adieu und biegen nach Süden ab, um Bad Saulgau zu erreichen, unser heutiges Etappenziel. Noch ein paar Höhenmeter, noch eine Ebene, dann noch etwas Stadtverkehr. Abends noch hervorragendes italienisches Essen im unscheinbaren Restaurant unseres Hotels.
Hinter Zell haben wir dann diese ausgedehnte Ebene erreicht, die sich bis nach Mengen erstreckt. "Im weissen Rössl zum Wolfgangsee" ist heute mein Tagesschlager. Und ich komm während der Fahrt nicht drauf, wer bei der Schmonzette damals die weibliche Hauptrolle spielte? Conny Froboess? Marianna Hold? Waltraud Haas? Blond war sie auf jeden Fall, und blond ist gewissermassen auch der heutige Tag - ein Frühherbsttag par excellence. Kleidungsschicht um Kleidungsschicht wandert im Laufe des Vormittags wieder zurück in die Packtaschen, am später Vormittag sind dann kurze Hosen und Trikot angesagt. Wir rollen entspannt bis Riedlingen, das uns allmählich ans Herz zu wachsen beginnt, essen dort zu mittag und kommen mit einem Radler aus Wien ins Gespräch, der von seiner Heimatstadt aus den Fluss bis hierher geradelt ist und morgen ebenfalls die Heuneburg besichtigen will.
Wir radeln etwas später dann unter ihr vorbei und freuen uns, dass wir neulich wirklich mal dort oben waren. Bei Hundersingen sagen wir der Donau Adieu und biegen nach Süden ab, um Bad Saulgau zu erreichen, unser heutiges Etappenziel. Noch ein paar Höhenmeter, noch eine Ebene, dann noch etwas Stadtverkehr. Abends noch hervorragendes italienisches Essen im unscheinbaren Restaurant unseres Hotels.
Morgenstille.
Die Skyline von Munderkingen.
Kloster Obermarchtal.
Nochmal ein Blick auf den Bussen...
...und auf die junge Donau...
...und zur Heuneburg.