28.08.2020 - Von Langenau nach Donauwörth (69 Km)
Heute steht uns wieder mal eine etwas längere Strecke bevor. Man fragt sich, ob man es noch drauf hat. Vor allen Dingen, weil wir nach den relativ kurzen Tagesetappen der letzten Tage durchaus auch, na ja, erschöpft waren. Doch siehe da, es geht alles gut, und wir sind hinterher nicht einmal sonderlich müde. Es ist ja auch eine Flachetappe, die heutige. Bis auf die ersten Kilometer gleich hinter Langenau, wo wir ein paar Höhenmeter einsammeln, für die wir aber mit einem Blick über das flache Donauland belohnt werden.
Wir rollen auf kleinen Wegen durch diese ruhige Landschaft, treffen dann bei Sontheim auf den Radweg, der das Flüsschen Brenz begleitet, und folgen diesem bis nach Gundelfingen, wo wir uns wieder in den Donauradweg einfädeln. Die nächsten etwa zwanzig Kilometer ist es dafür etwas weniger entspannt. Die Stadtdurchfahrten von Lauingen und Dillingen, die Abschnitte entlang der grossen Strassen, da muss mal halt ein wenig in den sauren Apfel beissen. Bei Blindheim wechseln wir die Flussseite und tauchen in dieses flache Bauernland ein, das uns bis Donauwörth begleitet.
In Donauwörth das übliche Prozedere: Hotel suchen, einchecken, duschen, Siesta, Ausrüstung im Zimmer verstreuen beziehungsweise überall drapieren, Wäsche waschen. Später, als wir längst schon wieder durch die Stadt spazieren, öffnet der Himmel seine Schleusen. Wir sitzen im Trockenen unter Schirmen vor einem Restaurant, beobachten Passanten und lauschen einem Gespräch am Nachbartisch. Ein in die Jahre gekommener Punk, immer noch mit Irokesenfrisur, versucht eine englisch sprechende Dame, ganz anders gekleidet und frisiert, vom Weltfrieden und den Methoden, diesen zu erlangen, zu überzeugen. Sie scheint, anders als er, von der Notwendigkeit eines Wettrüstens überzeugt zu sein. Annähern tun sich die beiden während dieses Gesprächs nicht, und man scheint die Kluft zwischen ihnen greifen zu können. Wir selber geniessen das Plätschern des Sommerregens, lassen unsere Gedanken schweifen und denken uns unseren Teil.
Wir rollen auf kleinen Wegen durch diese ruhige Landschaft, treffen dann bei Sontheim auf den Radweg, der das Flüsschen Brenz begleitet, und folgen diesem bis nach Gundelfingen, wo wir uns wieder in den Donauradweg einfädeln. Die nächsten etwa zwanzig Kilometer ist es dafür etwas weniger entspannt. Die Stadtdurchfahrten von Lauingen und Dillingen, die Abschnitte entlang der grossen Strassen, da muss mal halt ein wenig in den sauren Apfel beissen. Bei Blindheim wechseln wir die Flussseite und tauchen in dieses flache Bauernland ein, das uns bis Donauwörth begleitet.
In Donauwörth das übliche Prozedere: Hotel suchen, einchecken, duschen, Siesta, Ausrüstung im Zimmer verstreuen beziehungsweise überall drapieren, Wäsche waschen. Später, als wir längst schon wieder durch die Stadt spazieren, öffnet der Himmel seine Schleusen. Wir sitzen im Trockenen unter Schirmen vor einem Restaurant, beobachten Passanten und lauschen einem Gespräch am Nachbartisch. Ein in die Jahre gekommener Punk, immer noch mit Irokesenfrisur, versucht eine englisch sprechende Dame, ganz anders gekleidet und frisiert, vom Weltfrieden und den Methoden, diesen zu erlangen, zu überzeugen. Sie scheint, anders als er, von der Notwendigkeit eines Wettrüstens überzeugt zu sein. Annähern tun sich die beiden während dieses Gesprächs nicht, und man scheint die Kluft zwischen ihnen greifen zu können. Wir selber geniessen das Plätschern des Sommerregens, lassen unsere Gedanken schweifen und denken uns unseren Teil.
Das Donaumoos am Morgen...
...wer könnte da schlecht gelaunt sein?
Der "Campanile" in Lauingen...
...und...
...der Durchgangsverkehr.
Die Prachtstrasse in Dillingen...
...auch nicht gerade verkehrsberuhigt.
An der Donau...
..und über offenes Land...
...bis nach Donauwörth.