31. Mai 2020. Von Kreuzlingen nach Steckborn (23 Km)
Es gibt, wie immer im Leben, eine positive und eine negative Sache zu vermelden. Plus: Heute dürfen wir uns über die Königsetappe dieser Reise freuen. Minus: Meine altgedienten Wanderschuhe fangen an, den Geist aufzugeben. Am Morgen sehe ich zufällig, wie sich an der Ferse die Sohle zu lösen beginnt. So hoffe ich, dass der Schuh noch zwei Tage so gut durchhält, wie er es die letzten fünfzehn Jahre getan hat.
Gestiefelt und geschnürt laufen wir durch das morgenstille Kreuzlingen. Es ist Pfingsten. Und sonnig. Was haben wir doch für ein Glück mit dem Wetter! Jenseits der Stadt wartet ein Anbaugebiet für Feldfrüchte auf uns, dann tauchen wir in den Auwald ein, der das Südufer des Seerheins ziert. Eine Reihe kleiner Städtchen mit Fachwerkhäuschen wartet auf uns. Gottlieben zum Beispiel. Blickt man in die Ferne, so kann man die Vulkanlandschaft des Hegau und die lange Allee erkennen, die zur Insel Reichenau führt.
Als der Tag voranschreitet, füllen sich die Wege mit Radlern, Wanderern und Joggern. Leider geht das in den Passagen, wo Wander- und Radweg auf gleicher Trasse geführt werden, nicht immer ohne eine gewisse Rigorosität von Seiten des vermeintlich Stärkeren. Man kann gut an sich selber beobachten, wie die eigene Aggression geweckt wird, wenn einem mit genau der gleichen Emotion begegnet wird. Doch das soll nicht darüber hinweg täuschen, dass heute wirklich ein schöner Wandertag ist. Und ein recht langer noch dazu. Und doch halten wir gut durch mit unserem mitgeschleppten Gewicht. Am frühen Nachmittag kommen wir in Steckborn an, beziehen unser Hotelzimmer und können noch den restlichen Nachmittag am See verbringen - freilich dick eingepackt, denn der Wind ist wirklich recht kalt.
Gestiefelt und geschnürt laufen wir durch das morgenstille Kreuzlingen. Es ist Pfingsten. Und sonnig. Was haben wir doch für ein Glück mit dem Wetter! Jenseits der Stadt wartet ein Anbaugebiet für Feldfrüchte auf uns, dann tauchen wir in den Auwald ein, der das Südufer des Seerheins ziert. Eine Reihe kleiner Städtchen mit Fachwerkhäuschen wartet auf uns. Gottlieben zum Beispiel. Blickt man in die Ferne, so kann man die Vulkanlandschaft des Hegau und die lange Allee erkennen, die zur Insel Reichenau führt.
Als der Tag voranschreitet, füllen sich die Wege mit Radlern, Wanderern und Joggern. Leider geht das in den Passagen, wo Wander- und Radweg auf gleicher Trasse geführt werden, nicht immer ohne eine gewisse Rigorosität von Seiten des vermeintlich Stärkeren. Man kann gut an sich selber beobachten, wie die eigene Aggression geweckt wird, wenn einem mit genau der gleichen Emotion begegnet wird. Doch das soll nicht darüber hinweg täuschen, dass heute wirklich ein schöner Wandertag ist. Und ein recht langer noch dazu. Und doch halten wir gut durch mit unserem mitgeschleppten Gewicht. Am frühen Nachmittag kommen wir in Steckborn an, beziehen unser Hotelzimmer und können noch den restlichen Nachmittag am See verbringen - freilich dick eingepackt, denn der Wind ist wirklich recht kalt.
Gleich sind wir im Auwald...
Badestelle am Seerhein.
Ganz allmählich füllen sich die Wege...
Am Horizont die Vulkane des Hegau.
Steckborn, unser Etappenziel.